
Jai Masshi Ki !!!
..oder Herzlich Willkommen wie wir in Deutschland sagen!
Wir sind ein Kinderheim in Nordindien das unter Pastor Mathew Vikram Markus geleitet wird. Die Kinder brauchen Hilfe dort und wir möchten ihnen helfen in ein neues Leben zu starten.
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Vielen Dank an alle fantastischen Menschen, die dies möglich machen - unseren Weg, um diese Welt ein bisschen besser zu machen...
Weihnachten 2018
Was bedeutet Weihnachten gerade in Indien?
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In Indien sind gerade mal 2 % der Bevölkerung Christen. Sie leben in einem Land, deren überwiegende Bevölkerung hinduistischem Glaubens ist. Es gibt außerdem Gebiete, wo auch der moslemische Glauben stark vertreten ist. Dennoch gelten sowohl Christen als auch Moslems eher als Minderheit in der indischen Gesellschaft. Bekennen sich die Christen dort wirklich zu Jesus, was man hier - nicht nur, aber es sind zwei wichtige äußerliche Zeichen - stark daran erkennen kann, ob sie getauft sind und ob in ihrem Pass die Religionszugehörigkeit von der Hindukaste zum Christentum verändert wurde, dann müssen sie rein menschlich gesehen zum Beispiel mit Benachteiligung bei Ausbildungs- und Studienplätzen rechnen. Geistlich gesehen kann Jesus dies jedoch natürlich auch durch seine Gnade verändern. Für diesres Verändern von Jesus gibt es ebenfalls viele Zeugnisse. Dennoch haben sie es teilweise sehr schwer dort und müssen zeitweise auch mit Verfolgung unterschiedlicher Art und Schwere umgehen. Indien ist zur Zeit auf Platz 11 des Verfolgungsindex von Open Doors. Der Glaube vieler Christen dort ist stark und deshalb feiern sie die Geburt Jesu aus tiefstem Herzen. Es ist eine gute Möglichkeit, Menschen an Weihnachten zu Gottesdienstenn, Gebetseinheiten u. ä. einzuladen und ihnen von der Geburt Jesu und dem Evangelium zu erzählen.
In Indien ist es üblich, das es zu Weihnachten die dringend nötige neue Kleidung gibt. In der "normalen" Bevölkerung ist kein Geld für weitergehende Geschenke vorhanden. Ganz im Gegenteil, eine kleine Feier oder etwas anderes Essen als nur Reis oder Reis mit Linsen kann oftmals nur durch Unterstützung finanziert werden. Genauso verhält es sich mit der nötigen üblichen neuen Kleidung zu Weihnachten. Für unser Kinderheim konnten diese in allerletzter Minute durch eine Spende besorgt werden.
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Aber es gibt sehr wohl Unterschiede. Wie überall auf der Welt gibt es auch in Indien höher gestellte Menschen, die es sich leisten können, ihre Kleidung nicht auf das Nötigste zu beschränken.
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Wir helfen jedoch den Menschen, die nicht zu dieser Minderheit der High Society gehören.
.Uns liegt es sehr am Herzen, den Kindern zu vermitteln, das sie wirklich die Geburt Jesu feiern und nicht das Geben von teuren Geschenken. Sie sollen spüren, das Gott sie so sehr liebt, das er Jesus für sie gab. In Indien können sich viele gerade an Weihnachten gut mit Jesus identifizieren, da er eben nicht im Königspalast, sondern in einem ärmlichen Stall in einer Krippe geboren wurde. In Indien sind die meisten Menschen leider nach wie vor viel näher an dieser Armut dran als in Deutschland. So spricht Weihnachten ein Stück weit auch von ihrem Leben und in ihr konkretes Leben hinein.
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In diesem Weihnachtsfest soll den Kindern auch nahe gebracht werden, wie sehr der Herr sie liebt indem er für sie persönlich seinen Sohn gab. Aber auch die Armut seiner Eltern soll ihnen vermittelt werden, indem man ihnen erzählt, das er in einer Krippe in einem Stall geboren wurde.
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Das Zusammentreffen mit einer kleien Anzahl von Freunden des Kinderheims
Dies sind nun einige Bilder von den Festtagen.








