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Geplante Projekte

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1.  Büffelprojekt

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Der Büffelstall wurde vor dem Lockdown auf dem Hof des Vaterhauses von Mathew gebaut. Zu diesem Zeitpunkt bewohnte sein Bruder ein recht großes Haus 2,5 Fahrtstunden von Mathew entfernt zur Miete. Niemals stand zur Debatte, dass der Bruder selbst einziehen oder seinen Anteil verkaufen könnte. Doch durch Lockdown kam es nun leider anderst. Sein Bruder zog mit seiner Familie mit 3 sehr umtriebigen und lauten Kindern dort ein.

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Einige Wochen war die Befürchtung, dass nun der Büffelstall, dessen Bewirtschaftung bzw. Verkauf der Milch die Lebensgrundlage der Leitungsfamilie darstellt, entfernt werden muss. Nun hat der Bruder Anfang April verkündet, dass er zwar noch stehen bleiben darf, aber der Stall als Zimmer zählt. Der Bruder fühlt sich dabei sehr großzügig.

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Für die Situation vor Ort bedeutet dies aber nun konkret, dass der Bruder mit seiner Familie mit 5 Personen 2 Zimmer und die Küche bewohnt, was für Indien Luxus ist. Die Leitungsfamilie mit 5 Personen sowie die 6 Kinderheimkinder als auch unsere liebe alte Großmutter schlafen nun in 1,5 Zimmern. Uns blutet seitdem wirklich das Herz über diesen Umständen.

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Die Versorgung der Buffalos und der Verkauf der Milch dient der Lebensgrundlage der Kinderheimfamilie. Wir bevorzugen Hilfe zur Selbsthilfe anstatt ein Gehalt. Aber das hat auch Gott so finanziell auf diese Weise gelenkt.

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Der neue Buffalostall wird auf einem Grund gebaut, den Mathew geschenkt bekommen hat. Die Steine des alten Stalles werden mit verwendet. Da in der Monsunzeit das Gelände umspült wird und auch die Gefahr der Überflutung sowie wilder Tiere besteht, wird noch eine Mauer außen herum gebaut sowie eine Versicherung abgeschlossen. Der Kostenpunkt für dieses Projekt beläuft sich auf ca. 2300 Euro.

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2.  Wohnheimprojekt

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Vor dem Lockdown standen Mathew und seiner Familie sowie den Kinderheimkindern und der Oma 3,5 Zimmer zur Verfügung, da Mathews Familie das Zimmer seines Bruders mit benutzen durfte. Nun kam der Bruder mit seiner Familie aufgrund des Lockdowns und beanspruchte Küche sowie erst 1 Zimmer. Da er den Buffalostall aber als Zimmer deklarierte, beansprucht er nun 2 Zimmer plus Küche für sich und seine Familie. Mathews Familie, Kinderheimkinder und Oma haben nun nur noch 1,5 Zimmer. Eine schreckliche Enge, Lautstärke und Atmosphäre. Deswegen müssen wir hier unbedingt so schnell wie möglich helfen:

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Plan A:     Kinderheimneubau auf geschenktem Land

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Vorteile:   Sinnvoll, nachhaltig, zukunftsweisend, direkt bei den Tieren,

                  individuellere Planung und Wohnen, Gesamtumfeld bleibt

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Nachteil:  Die Kosten sind für uns Stand Mitte April 2021 unerschwinglich

                  Der Betrag würde sich auf ca. 16 000 Euro belaufen. Wenn wir  

                  dann noch die Sicherheitsmaßnahmen ausdehen, was wichtig 

                  wäre, dann wären es bestimmt ca. 18 000 Euro.

  

                  Dennoch durch größere Spenden durchführbar!

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Plan B:     Anmietung eines Hauses mit 3/4 Zimmern

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Vorteil:     günstiger, schneller durchführbar

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Nachteil:  nicht mehr im gewohnten sozialen Umfeld,

                  kann gekündigt werden, evtl. Hindus als Nachbarn und damit

                  gefährlich, evtl. zu weit von den Schulen der Kinder entfernt

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Dennoch ist auch Plan B besser als das, was sie jetzt alle ertragen müssen, viel besser. Hierfür benötigen wir noch 5 Projektpaten, die uns monatlich mit 50 Euro unterstützen oder eben so viele Spenden, dass wir die 300 Euro über mind. 8 Jahre bezahlen können, was dann aber wieder in Richtigung Bau gehen würde vom Verhältnis. Es können natürlich auch 10 Projektpaten mit je 25 Euro sein oder ein Pate mit 250 Euro. Möglichlichkeiten gibt es viele. Aber es muss halt grundsätzlich verbindlich gemeint sein.

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3.  Hühnerprojekt

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Die Buffalos sind die Lebensgrundlage der Leitungsfamilie, die Hühner sollen ein Teil der Lebensgrundlage für das Kinderheim werden. Die Planung ist, dass Mathew 1000 Kücken kauf, diese eine konkrete Zeit füttert und sie heranwachsen lässt und nach dieser Zeit, die relativ kurz ist, dann verkauft. Dafür muss er auf dem Grundstück, dass ihm gehört, einen Hühnerstall bauen, die Hühner, das Futter usw. Startkapital hierfür wäre ca. 3.500 Euro.

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Der Hintergrund, ist einmal der Weg zur Selbsthilfe, aber auch der weitestgehend möglichen Unabhängigkeit von Spenden. Der Grund ist einmal natürlich die Menschenwürde, Selbständigkeit und Freiheit, andererseits aber auch die Bedenken, da wir nicht wissen, wie lange wir noch Geld nach Indien senden dürfen. Das ist leider immer schwieriger, da die hinduistische Regierung das nicht möchte.

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VIELEN DANK für Eure Gaben und Gottes reichen Segen

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Our German Contact

Seema Kore Society

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Bodo Rudolph

Tel.: +49-(0)7585 / 7878153

Mobil: +49-(0)172 3492932

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