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News - Aktuell ab Oktober 2020

Verlauf wird 1/4jährlich zusammengefasst und kann unter den Quartalen nachgelesen werden.

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Dezember 2020

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Leider hat sich für die Wohnsituation noch keine Lösung ergeben. Es gibt zwar Häuser zum Mieten, aber leider ohne die Möglichkeit, die Buffalos gleichzeitig am Haus unterzubringen. Wir hätten die Möglichkeit, auf vorhandenem Land einen Buffalostall zu bauen und dann extra ein Haus zu mieten. Aber dafür bräuchten wir für den Buffalostall mind.1800 Euro. Wer sich hier berufen fühlt, dafür zu spenden, in Teilbeträgen oder auch die komplette Summe, darf sich natürlich gerne bei uns melden.

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Wir bangen Tag für Tag, dass der Bruder vom Kinderheimleiter seinen Anspruch auf den Platz, wo im Moment der Buffalostall steht, durchsetzen will. Natürlich beten wir sehr dafür, dass wir vorher eine geeignete Lösung bzw. das erforderliche Geld parat haben werden. Dennoch ist die Situation für alle sehr anstrengend.

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Ansonsten haben wir dem Kinderheim 1600 Rupien (20 Euro) extra überwiesen für ein besonderes Weihnachtsessen. Da wir ja in dieser schwierigen Situation sind und jederzeit größere Kosten auf uns zukommen könnten, waren wir schon darüber sehr froh, dass wir das machen konnten.

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An Weihnachten gab es wie immer eine Weihnachtsandacht für das Kinderheim, wo alle dabei waren. Die Bilder hatte ich im letzten Jahr gepostet. Dieses Jahr poste ich ein kleines Video von der Feier danach. Dort seht ihr die kleine Christina, die von Mathew mit 2 Monaten gefunden und in seine Familie mit aufgenommen wurde, aber dadurch natürlich auch zum Kinderheim gehörig sich fühlt.

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November 2020

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Seit Mitte Oktober zeichnet sich für unser Kinderheim eine sehr schwierige Situation ab. Zur Zeit der Gründung des kleinen Heimes hat die Familie mit den Kindern in einem gemieteten Haus gewohnt. Da jedoch das Geld zu knapp wurde, sind sie vor einigen Jahren in das Vaterhaus von Mathew gezogen. Doch dieses Haus gehört jeweils mit 1 Zimmer Mathew, 1 Zimmer seinem Bruder, 1 Zimmer seiner Mutter. Bisher hat seine Mutter, wenn sie gerade vor Ort war, sie wohnt abwechselnd bei ihren versch. Kindern, ihr Zimmer mit der Familie geteilt, der Bruder liess sein Zimmer auch offen, so dass 3 Zimmer vorhanden waren. Doch nun ist der Bruder mit seiner Familie eingezogen, da er wegen Lockdown seine Wohnung aufgegeben hat, um Geld zu sparen.  Das ist zwar verständlich und nachvollziehbar, stellt uns aber vor eine große Herausforderung.

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Denn der Bruder möchte zusätzlich zu seinem Zimmer und der Küche auch den Grund geteilt haben. Doch auf diesem steht unser Buffalostall. Einen neuen zu bauen, dafür bräuchten wir mind. 1800 Euro nur für den Stall. Grund wäre vorhanden. Dazu müsste eine Versicherung kommen, da der Grund im Überflutungsgebiet liegt und Schlangen dort leider auch ihre Heimat haben. Gleichzeitig bräuchten wir im Monat mind. 250 Euro mehr an Einnahmen, damit die Kinder menschenwürdig leben können, um wieder ein Mietshaus zu bezahlen. Die andere Möglichkeit wäre, anstatt Miete ein kl. Kinderheim auf dem Grund zu bauen. Dafür bräuchten wir aber 12 000 Euro. Wir werden und können keinen Kredit aufnehmen. Deswegen würde es nur gehen, wenn dies Menschen sponsern und sich in dieses Projekt investieren würden.

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Viele Herausforderungen, denen unser kleines Kinderheim gegenübersteht. Bitte betet, teilt Beiträge von website, von fb und werdet Projektpaten und Spender. Herzlichen Dank

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Oktober 2020

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1.    Neues Kind

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Obwohl natürlich viele Familien bedürftig sind, gestaltet sich die Aufnahme eines neuen Kindes  gerade durch den Lockdown und die Armut der Familien als sehr schwierig. Dies klingt für europäische Ohren sehr widersprüchlich und bedarf einer weiteren Erklärung.

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Schon immer war es so, dass die Familien einen Mehrwert sehen mussten, sollten sie ihr Kind in ein Kinderheim geben. Schön ist es, wenn der Mehrwert einfach darin besteht, dass es dem jeweiligen Kind gut geht. Aber oft geht bzw. ging auch bei den jetzigen Kindern Tod von Eltern, Kindern oder Geschwistern dem voraus, was nicht noch einmal erlebt werden wollte.

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Durch den Lockdown haben die Eltern auf der einen Seite zwar Angst, ihre Kinder wegen der Ansteckungsgefahr wegzugeben, aber vor allem wegen der Gefahr dadurch auch ihre Altersversorgung bzw. bei Jungs die Versorgung der kompletten Familie und bei den Mädels die Hilfe im Haushalt zu verlieren.

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Deswegen beten wir nun erst einmal und hoffen, dass Gott uns ein Kind zeigt, wo Hilfe nötig ist und die Familie vorbereitet.

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2.      Buffalo

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Leider hat die Heilung des Buffalos eine Kehrtwende gemacht und zwar so massiv, dass wir befürchteten, am nächsten Morgen einen verbluteten Buffalo im Kinderheim liegen zu haben. Der Verkäufer hatte bei den ersten Krankheitszeichen schon eine Rücknahme verweigert. Mathew und die Kinder sowie auch wir in Deutschland beteten sehr stark. Gott gab Mathew den Mut, es noch einmal einzufordern, was dort in Indien wirklich Mut benötigt, und der Verkäufer zeigte sich nun einverstanden.

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Der Tausch konnte Gott sei Dank noch rechtzeitig vollzogen werden. Denn wäre der Buffalo im Kinderheim gestorben, wären einmal 700 Euro verloren gewesen, die Kinder hätten das sehen müssen, Mathew hätte ihn entsorgen müssen - ohne Fahrzeug sehr schwierig - und die Dorfbewohner hätten es als Fluch gesehen. Das wäre alles sehr schwierig geworden.

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Nun hat es geklappt. Wir mussten nun nur ganz schnell 10 000 Rupien aufbringen, da es einmal sehr schnell gehen musste und andererseits Mathew ja fast keine Einnahmen mehr hatte. 10 000 Rupien entspricht im Moment ca. 125 Euro. Wer hier helfen möchte - wir freuen uns über jede Hilfe.

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Auf den Bildern seht Ihr links die Buffalo-Mama und rechts das Baby.

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Bodo Rudolph

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